Auf Grund des anhaltenden Dauerfrost und starken Wind in Odessa, hab ich mich dazu entschieden ein Stueck von rund 300km mit den Zug auf die Krim zu fahren, denn hier ist es fast 10 grad waermer. Als ich mir das Zug Ticket kaufte, wurde mir von der Verkaeuferin gesagt es sei nicht erlaubt ein Fahrrad in den Zug zu tranportieren. Aber das sei alles kein Problem , denn wir sind hier in der Ukraine, ich muesse nur den Schaffner bestechen. Also kaufte ich mir ein Ticket fuer den Mitternachtszug nach Simferopol. Zum glueck hatte ich einen Mann, der englisch sprach sonst haette ich nichts verstanden von den was die Verkaeuferin gesagt hat. Als ich dann 2 Stunden i der Kaelte auf den Zug wartete hatte ich schon so meine zweifel ob das denn gut geht, oder ich dann um 24 Uhr ohne Unterkunft in der Kaelte auf den Bahnhof stehe.
Zum glueck bin ich in den Zug gekommen, aber die sehr kleinkarierte und unfreundliche Schaffnerin uebermittelte ueber einen weiteren englisch sprechenden Mann das Fahrraeder nicht erlaubt sein und, dass wenn ich es mitnehmen moechte es auseinanderbauen und in das Gepaeckfach ueber meinen Bett verstauen muss, eben genauso wie anderes gepaeck auch. Also habe ich schnell die Raeder ausgebaut und so gut es ging das Rad versucht quer ueber meinen Abteil in die zwei gegen ueberliegenden Gepaeckfaecher verstauen. Mein restliches Gepaeck verteilte ich dann an allen freien Stellen. Sehr zum ungusten einer aelteren Frau die irgendwann in der Nacht zugestiegen ist, denn da ich das fuer sie vorgesehene Fach bereits mit meinen Fahrrad belegt hatte musste sie ihr gepaek auf ihren Bett unterbringen. Am naechsten Morgen versuchte ich mich dann fuer die Unangehnmlichkeiten bei ihr zu entschuldigen, doch ich glaub sie verstand mich nicht. In dieser Nacht schlief ich nicht gut da ich doch eine gewisse Angst hatte,dass das Fahrrad nach jeder Bodenwelle runterstuertzt, doch es hat den Transport gut ueberstanden. Direckt nach der Ankunft in Simferopol baute ich mein Fahrrad wieder zusammen und machte mich direckt auf den Weg nach Sevastopol. Das ich dann ungefair 4 Stunden spaeter kurz vor den Sonnenuntergang erreichte.
In Sevastopol ist Haupthafen der russischen Schwarzmeerflotte. 70 % der Einwohner sind Russen.
Wie fast ueberall in der Ukraine sieht mann auch viele 2. Weltkriegsdenkmaeler
Auch die 2 Etappe durch Moldawien war sehr anstrengend, da es auf den Land keinerlei Hotels oder andere Unterkuenfte gibt und ich bei angesagten Schneeregen keine so grosse Lust hatte zu zelten hab ich mir vorgenommen die 200km bis Odessa an einen Tag in angrif zu nehmen. Das mir aber auch auf Grund von Gegenwind nicht gelang. An der ukrainischen Grenze hab ich einen Bundespolizisten getroffen der mir ein 20km entferntes Hotel nannte, das aufgrund des kuerillsche nicht sehr leicht zu finden ist. Am naechsten Tag erreiche ich nach 50 km starken Wind und Regen dann Odessa. Leider habe ich aufgrund des Wetters das erstbeste Hostel genommen, eines ohne Computer. So das ich erst heute an meinen schon 3 Tag in Odessa endlich ein Internetcafe gefunden habe. "Odessa die Perle am Schwarzenmeer" eine interresante Stadt. Nur das Wetter macht mir sorgen gestern konnte man kaum rausgehen, denn die Temperaturen sind wider im minus bereich und dazu gab es einen ordentlichen Sturm. Laut Internet soll sich das auch erst in einer Woche bessern, so das ich jetzt noch nicht weiss wie ich am besten weiterfahre.
Hi Florian , du kannst offensichtlich nicht nur Fahrradfahren sondern auch super fotografieren!Echt tolle Bilder ...der Blog ist überhaupt klasse....!Gute Reise weiterhin hoffentlich hast du bald mal besseres Wetter.Aber hier ist auch ein Wetter wie in Russland.Hat den alles gehalten bis her.Gruß auch von Heike und dem Velo Mangold Team von Andy
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