China (Kaschgar, Xian)

Erster Checkpoint am Grenzuebergang nach China. Alles in allen hat der Grenzuebertritt von Kirgistan nach China von 13:00 - !7:00 gedauert und somit alle anderen getopt. Los ging es als ich um 13:00 Uhr an den kirgisische Grenze kam und die Beamten dort noch bis !4:00 Mittagspause hatten. So um 14:00 Uhr konnte ich dann also Kirgistan verlassen bin allerdings nicht weit gekommen denn vor dre chinesischen Grenze gab es schonmal einen Checkpoint deren Beamten allerdings bis 15:00 Uhr Mittags- oder was auch immer fuer eine Pause hatten. Denn in China gibt es nur eine Zeit und das ist Pekingzeit. (2 Stunden mehr). Irgendwann nach 15:00 kam ich dann endlich an die chinesidche Grenze. Die Pass und Zollkontrolle dauert dann weitere 2 Stunden, obwohl kaum Betrieb an der Grenze war. Hier wurde auch zum erstenmal meine Packtaschen unter die Lupe genommen. Da alle Reisende die aus kamen, oder nach China wollten mir sagten das es nicht erlaubt sei mit den Rad von der Grenze die 200km nach Kaschgar (erste Stadt in China) zurueck zulegen, sonder man von den chineschen Grenzbeamten einen Transport auf einen Lkw organisiert bekommt habe ich gerne darauf verzichtet meine Taschen mit zu viel Wasser und Essen vollzustopfen. Klar ich rechnete damit mein erstes chinesisches Dinner in Kaschgar zu mir zunehmen. In Normalfall waere das auch so abgelaufen, denn an der Grenze hing auch eine Notiz der Regierung, in der erklaert das Touristen aus Sicherheitsgruenden nicht nach Kaschgar wanderen oder radel duerfen. Selbst der Grenzbeamte sagte mir das als ich ihn fragte. Als ich allerdings endlich meinen Pass zurueck bekam jagte man mich dann doch mit den Rad davon. Ich wollte noch fragen ob ich denn keinen Transport mit den Lkw bekomme, denn ich hatte jetzt nur 1 Liter Wasser und eine Tuete Kekse mit mir, das viel zu wenig fuer 200km ist. Unterwegs was kaufen kam auch nicht in Frage da ich noch kein chinesisches Geld besass und die Strasse fast durch Nomansland fuehrte, also sich eh erstmal keine Gelegenheit bot. Allerdings Antwortete man mir nur mit 'GO GO' Okay erstmal los fahren und irgenwo ein Platz zum zelten suchen, dann morgen weitersehen. Nin startet wieder ein neues Kapitel meiner Reise, da ich mit China das Gebiet der ehmaligen Sowjetunion verlasse, nachdem ich fuenf ihrer ehmaligen Staaten durchquert hatte. Und mich sogar mit den russisch einigermassen angefreundet hatte.

Gleichzeitig mit der Staatengrenze veraenderte sich auch die Landschaft aus den gruenen kirgisischen Bergen wurden staubtrockene braune Berge. Ganz Westchina ist von riessigen Wuesten gepraegt und duenn besiedelt. 95% der Bevoelkerung leben im Osthaelfte.
So hatte ich reisen Glueck das ich von diesen chinesischen Strassenarbeitern eingeladen wurde. Dort bekam ich als erstes Abendessen das ich mittlerweile auch echt noetig hatte, erste mal das ich wirklich mit Essstaebchen gegessen habe.Dem entsprechend hab ich mir auch etwas schwer getan. Danach bekam ich ein Bett in einen der Kontainer angeboten, dass ich auch dankent annahm. Am naechsten Morgen gab es dann Fruehstueck und ich bekam noch etwas Proviant und abgekochtes Wasser fuer die immernoch 200km bis Kaschgar mit.

Leider war die komplette Strasse im Bau sodas es immer nur wenige Meter Asphalt gab bevor man wieder auf den staubigen und steinigen Weg neben der runter musste.

Alles in allen war es kein guter Tag fuer mich, nach 12 oder 13 Stunden kam ich dann total geschaft und von oben bis unten eingestaubt in Kaschgar an. Am naechsten Tag merkte ich das 13 Stunden ohne Unterbrechung zuviel Sonne ist. Demensprechend schlecht ging es mir dann und das fuer fast eine Woche. Das erste das ich in Kaschgar machte war mir ein Hut zu kaufen.

Essstaende auf den Tiermarkt in Kaschgar. Das Essen in der Xinjian Provins ist noch aehnlich wie in Zentralasien. Es basiert auf Ziegenfleisch und Brot, allerdings ist man hier mehr Organe.

Der Rest der von der antiken Seidenstrassen Stad Kaschgar uebriggeblieben ist. Alles andere wurde Platt gemacht und eine neue chinesische Stadt statt dessen gebaut. Denn normalerweise lebten in Xinjain ueberwiegend Uhriguren, die jetzt unterdrueckt werden. Proteste werden blutig Niedergeschlagen.
Man ist allerdings dabei eine neue Alltstadt zu bauen


Super Ausblick von den Dachkaffe des Pamir Hostel direckt auf den zentralen Platz vor der Idka Moschee
Die Idk Mmoschee

Aufgrund meiner zu diesen Zeitpunkt nich allzu prallen Verfassung und die sich auf mehre tausend km erstreckende Taklamakan Wueste, die nun zwischen mir und zentral China lag hab ich mich dazu entschieden mit den Zug bis Xian zu fahren und von dort aus in Zickzackkurs nach Suedostasien weiter zufahren. Am Tag meiner Abreise aus Kaschgar kletterte das Thermometer auf 42 Grad. Ebenso also ich nach 2 Tagen um 9 Uhr abends in Xian ankam waren es noch 35 Grad. Xian ist die letzte Stadt der antiken Seiten Strasse.

Lamatempel in Xian

Anderer Tempel



Terracotta Armee dort als das 8 Weltwunder bezeichnet. Auf jedenfall beindruckend




Auf der Stadtmauer von Xian


Xians Glockenturm





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