Kirgistan (Bischkek, Osch, Irkeshtam)

So dann ging es nach ca 2 Wochen Radpause endlich auch mit den Rad in die Berge Kirgistan. Vor den Ersten Pass hatte ich eine unruhige nacht im Zelt, denn die Strassse fuehrt durch ein enge Schlucht mit wenig gruenen Flaechen. So kam es das gerade als ich mich zum schlafen in mein Zelt zurueckgezogen habe, einige Hirten eine ganze Pferdeherde eben auf diese kleine gruene Flaeche zu grasen trieben. Die Pferde dann die ganze Nacht um mien Zelt herum getrampelt sind, immer makl wieder laut gewierd haben und eines mir sogar eine leicht Kopfnuss gegeben hat, da es versuchte an das Gras unter mein Zelt zu kommen.

Ca. 200 km hinter Bsichkek (800m) kam dann auch schon mein erster Pass der auf ueber 3500m hoch ging. Danach ging es durch einen Tunnel der schlecht beleuchtet und die Luft stark mit Autoabgasen verunreinigten war.

Von den Pass aus ging es dann in ein gruenes Tal, das aber auch immer noch auf rund 2300m liegt. Dort hab ich eine Gruppe niederlaendische Studenten ("The Studyroad" der Name ihres Projekts). Ich war echt verblueft das ich auf den Weg von Bischkek nach Osch sogut wie jeden Tag andere Radler getroffen habe. Allerdings nur hier.
Campen zusammen mit Studyroad
Von den Tal aus ging es dann weiter zu den naechsten Pass(3200m) allerdings war die eine geringere Huerde, da ich ja bereits auf 2300m gestartet bin.


Nach den 2. Pass ging es dann erstmal mehr als 2000 Hoehenmeter bergab, und das durch ein wunderschoenes Tal.


Fuer die naechste Nacht hab ich hier ein schoenes Plaetzchen zu zelten gefunden.
Der See am naechsten Tag

Feur die Nacht darauf sogar noch einen schoeneren Ort zum Zelten. Geteilt hab ich diesen schoenen Ort mit einen Jaeger, der morgens mit einen Kanu von der Jagd kam. Gefolgt von 5 Hunden am Ufer. Anschliessend hat er mir dann demonstriert wie er gejagt hat. Die Hunde  halten das Wild solange bis er mit seinen selbstgebauten Speer ankommt und es erlegt.

Blick von Oben

Blick auf Osch von den Suleman (heiliger Berg mitten in Osch)

Der Suleman ist durchzogen von vielen Hoelen die teilweise auch heilig sind
Ab Osch Richtung chinesische Grenze war die Besiedlung noch duenner. Generell hat man nur noch kleine oder auch groessere Yurten Siedlungen gesehen. Ab und zu gab es aber auch noch kleine Ortschaften.






Bis hier war es dann ein ewiges auf und ab teilweise hatte man Paesse ueber 2000m und ist anschliessend wieder auf 500m runter gefahren. Und dann hier rauf 3600m und das sogar bei Gegenwind.

Nach den Taldyk Pass gab es noch einmal einen anderen deutlich ueber 3000m hohen Pass rauf bis man dann nach Sarry Tasch (3100m) runter fahren konnte.

Sarry Tasch mit Blick auf den "Peak Lenin" (7100m)

Am naechsten Tag bei Sonne

"Peak Lenin"
Von Sarry Tasch ging es noch mal bergauf. So sehr wie hier ab ich die duenne Luft vorher noch nicht gespuert.


Eine Herde Yacks
Fuer die Kinder in Kirgistan ist man ein richtiges Highlight, wenn sie nicht nah genug dran sind um neben den Fahrrad her zulaufen und versuchen einen die Hand zu geben rufen sie solange bis man ihnen zu Winkt.

Grenze nach China. Ich bin jetzt mittlerweil schon 2 wochen in China allerdings hab ich noch keine Zeit gefunden den Blog zu aktualisieren. Das ist hier ja auch nicht so leicht das die chinesische Firewall sogut wie jede Auslaendische Internetseite blockiert. Es ist allerdings nicht das grosse Problem die zu umgehen allerdings ist die Verbindung ziehlich langsam, so das es eine menge Zeit benoetigt. Deswegen hab ich jetzt erstmal Kirgistan nach geholt. China folgt dann stueckweise.

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